Krankheiten der Gesellschaft

November 17, 2011

[V. 0.1]

 

Wir erleben „[die] Entwertung des Lebens in einer von Vermassung, Materialismus, kulturellem Niedergang und allgemeiner Sinnentleerung geprägten Welt.“

Krankheiten dieser Gesellschaft:
– sich ausbreitende Massenverdummung
– der Schrecken der Globalisierung
– Depressionen, Stress und andere psychische Krankheiten aufgrund fehlendem Lebenssinnes und gesellschaftlichem Druck
– der stete Fortschrittswahn ohne Ziel, der alles hinter sich zerstört und als schlecht abtut
– Fixierung auf monetäre Güter und Materialismus, ohne den kein Mensch mehr glücklich zu sein scheint
– beginnender Rückfall ins Jahr 1834, als in England die Zwangsarbeit für Arbeitslose beschlossen wurde
– herausbildung des Überwachungsstaates und Verengung der politischen Spitze zur Diktatur der Bürokratie
– Gigantische Konzerne mit eigenen Großbanken, Absprachen untereinander und Standardprodukten, welche die Politik beherrschen
– stete Urbanisierung und Ignoranz gegenüber dem Land
– Niedergang der politischen Vielfalt
usw


Das Leben hat keinen Sinn.

Oktober 14, 2011

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Sozialistische Theorien und Utopien im Vergleich.

Oktober 14, 2010

Diese Arbeit soll eine Betrachtung einiger sozialistischer Theorien sein. Mit Sozialismus ist hierbei der individualistische Sozialismus gemeint, den einige oft als Anarchismus bezeichnen. In diese Reihe gehören die hier vorgestellten Theorien von Pierre-Joseph Proudhon, Petr Kropotkin und Gustav Landauer. Letzterer hatte Erstere als Vorbild, bildete aus ihrem Besten seine Essenz, weshalb man ihn letztlich als Zusammenfassung und Kulminierung dieser Arbeit sowie als Höhepunkt des Standes der sozialistischen Theorie bis zu diesem Zeitpunkt (1919) ansehen kann. Trotzdem sollen hier noch zwei weitere Autoren Platz finden, die eher in die Tradition von Marx und Engels gehören: Thomas Morus als Startpunkt der sozialistischen Theorie und Paul LaFargue aufgrund einiger wichtiger Erkenntnisse seinerseits, welche die späteren Autoren gut ergänzt. Auch weißt LaFargue durchaus einige individualistische Züge auf, derweil Morus allerdings völlig auf eine staatliche Regierung setzte.

Ziele dieser Arbeit seien nun also: Vorstellung der sozialistischen Ideen von Morus bis Landauer. Als Schwerpunkt werden hierbei die wichtigen ökonomischen sowie sozialen Seiten gesetzt. Weiterhin sollen Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Autoren aufgezeigt werden. Dies geschieht teils bei der Betrachtung der Autoren, vor allem aber in der Zusammenfassung. Eine Frage, die vielleicht beantwortet werden kann ist auch, inwiefern diese Theorien Utopien sind oder ob man sie verwirklichen könnte.

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als Buch.


Grundbegriffe der Philosophie Nietzsches.

September 28, 2010

Friedrich Nietzsche (1844 – 1900) war klassischer Philologe und vor allem Philosoph bis zu seinen letzten Jahren im Wahnsinn. Bekannt ist er für seine Kritiken an Kultur, Moral, Religion, Wissenschaft und Kunst und für von ihm geformte Begriffe wie den Übermenschen und dem Willen zur Macht. Besonders ersteres wurde aber auch von Ideologien wie dem Nationalsozialismus benutzt und verfälscht.1

Dieser Abhandlung nun soll Nietzsches Philosophie in Grundzügen vorstellen sowie einige wichtige Grundbegriffe erläutern: Das Begriffspaar des Apollinisch-Dionysischen als Grundlage des Künstlers und Menschen, seine Möglichkeit zur Befreiung von sich selbst; der Übermensch als Ziel der Menschengattung; die asketischen Ideale als hindernde Krankheit des Menschen; der Leib als das, was zum Übermenschen drängt; die Natur als lebende Kultur; der Wille zur Macht als Wille zum Übermenschen; sowie die Ewige Wiederkehr des gleichen.

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Das Ganze als Buch.


Charakter(typen) bei Platon und Aristoteles

August 18, 2010

Hier geht es um folgendes Thema:

Hier wollen wir untersuchen, was beide Autoren zum Charakter sagen. Der eigentliche Begriff (‘Prägung’) wurde erst von Aristoteles’ Schüler Theophrast definiert, doch auch Platon und Aristoteles beschrieben schon die Prägung eines Menschen, vor allem durch ihre Definitionen der Seele und deren Teile (Verstand, Emotionen, Trieb). Beide stellten aber auch einige Charakter-Archetypen auf.


Neues Buch erschienen

März 22, 2010

Vergessen – für manche positiv, für manche negativ. Was ist Vergessen wirklich? Welche Arten gibt es? Diese Abhandlung soll einige Vergessenstheorien zeigen, angefangen bei Nietzsche und der Psychoanalyse Freuds, dann hin zu moderneren Theorien von Ricoeur, Weinrich und Osten.

Vergessenstheorien


Warum es auch positive Verdinglichung geben kann

März 21, 2010

Dieses Essay untersucht, welche positiven und natürlichen Formen von Verdinglichung es auch geben kann.


Neues Buch erschienen.

März 4, 2010

Heute erschien ein neues Buch(lein).

Ich weiß nicht warum es so einen seltsamen (langen) Titel hat, aber hier findet man:

Entfremdung und Verdinglichung


Aphorismus 78: Der GV

August 7, 2009

Erst durch den GV werden Menschen vereint, erst durch den GV bildet sich ein Volk.
Ja, Rousseau hatte schon Recht.
Der Geschlechtsverkehr!


Der Begriff Praxis

August 3, 2009

Der Begriff Praxis wird allgemein verstanden als Gegenteil der Theorie. Wo diese bloßes Überlegen ist, zeigt sich die Praxis als ausführende Tat. Doch dies sagt noch nicht alles aus. Es gibt viele Formen von Praxis, wobei das Verhältnis zur Theorie oft unklar ist, vor allem, welches zuerst kommt. Diese Arbeit möchte einige Positionen und Überlegungen zu dem Thema vorstellen. Die älteste Form von Praxis findet sich bei Platon. Über Aristoteles geht es dann weiter zu Kant zum Marxismus, der dem Begriff der Praxis erstmals eine genauere und abweichende Definition gab, und letztlich hin zu modernen Positionen.