Erlösung

August 25, 2013

Keiner mag dich
Keiner liebt dich
Keiner will dich
Niemand mehr.

Endloses Bewerben
Beziehungen
und doch keine Hilfe
krank für den Staat.

Ein Stich
ein Schnitt
Rote Flut
und kein Schmerz.

Feuchtigkeit
fließt davon
sinnloses Leben
sinnt nicht mehr.

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Einfache Fragen mit einfachen Antworten.

Oktober 23, 2011

1. Warum existiert das Universum?

– Es war ein schlichter Unfall.

2. Warum existiert das Leben?

– Auch das war ein einfacher Unfall.

3. Gibt es Leben auf anderen Planeten?

– Bei der Anzahl von Planeten und der hohen Wahrscheinlichkeit von Unfällen, _muss_ dem so sein.

4. Was ist der Sinn des Lebens?

– Als Unfall hat es keinen Sinn.

5. Was ist der Sinn der Menschheit?

– Als Teil des Lebens haben sie keinen tieferen Sinn.

6. Wie lautet die Zukunft der Menschheit?

– Wie alle Lebewesen, deren Umstände zu gut sind, vermehrt sie sich stetig, bis kein Platz mehr vorhanden ist und die Population wieder abnimmt in Folge von Katastrophen, Stress und gegenseitigen Tötungen. Letztlich werden sie irgendwann aussterben, spätestens wenn ihr Planet oder das Universum untergehen, denn beide sind nicht unendlich.

7. Gibt es Individuen?

– Im zählenden Sinne ja, im Sinne wirklicher Individualität als „einzigartig“ – nein.

8. Was ist der Sinn des Lebens eines Individuums?

– Da das „Individuum“ nur Teil des Ganzen ist, ist sein einziger Sinn, dieses Ganze fortzuführen und voranzubringen, in Form von Kindern, Erinnerung und vollbrachter Werke. Es hat keinen individuellen Sinn, nur einen kollektiven. Individuelle Lust und Freude ist ein Trick der Biologie.


Zitat des Tages

Januar 7, 2011

„Ich denke sie ist eine Jungfrau

– oder wenigstens war sie mal eine.“

– Nummer 5 lebt.


Sozialistische Theorien und Utopien im Vergleich.

Oktober 14, 2010

Diese Arbeit soll eine Betrachtung einiger sozialistischer Theorien sein. Mit Sozialismus ist hierbei der individualistische Sozialismus gemeint, den einige oft als Anarchismus bezeichnen. In diese Reihe gehören die hier vorgestellten Theorien von Pierre-Joseph Proudhon, Petr Kropotkin und Gustav Landauer. Letzterer hatte Erstere als Vorbild, bildete aus ihrem Besten seine Essenz, weshalb man ihn letztlich als Zusammenfassung und Kulminierung dieser Arbeit sowie als Höhepunkt des Standes der sozialistischen Theorie bis zu diesem Zeitpunkt (1919) ansehen kann. Trotzdem sollen hier noch zwei weitere Autoren Platz finden, die eher in die Tradition von Marx und Engels gehören: Thomas Morus als Startpunkt der sozialistischen Theorie und Paul LaFargue aufgrund einiger wichtiger Erkenntnisse seinerseits, welche die späteren Autoren gut ergänzt. Auch weißt LaFargue durchaus einige individualistische Züge auf, derweil Morus allerdings völlig auf eine staatliche Regierung setzte.

Ziele dieser Arbeit seien nun also: Vorstellung der sozialistischen Ideen von Morus bis Landauer. Als Schwerpunkt werden hierbei die wichtigen ökonomischen sowie sozialen Seiten gesetzt. Weiterhin sollen Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Autoren aufgezeigt werden. Dies geschieht teils bei der Betrachtung der Autoren, vor allem aber in der Zusammenfassung. Eine Frage, die vielleicht beantwortet werden kann ist auch, inwiefern diese Theorien Utopien sind oder ob man sie verwirklichen könnte.

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als Buch.


Grundbegriffe der Philosophie Nietzsches.

September 28, 2010

Friedrich Nietzsche (1844 – 1900) war klassischer Philologe und vor allem Philosoph bis zu seinen letzten Jahren im Wahnsinn. Bekannt ist er für seine Kritiken an Kultur, Moral, Religion, Wissenschaft und Kunst und für von ihm geformte Begriffe wie den Übermenschen und dem Willen zur Macht. Besonders ersteres wurde aber auch von Ideologien wie dem Nationalsozialismus benutzt und verfälscht.1

Dieser Abhandlung nun soll Nietzsches Philosophie in Grundzügen vorstellen sowie einige wichtige Grundbegriffe erläutern: Das Begriffspaar des Apollinisch-Dionysischen als Grundlage des Künstlers und Menschen, seine Möglichkeit zur Befreiung von sich selbst; der Übermensch als Ziel der Menschengattung; die asketischen Ideale als hindernde Krankheit des Menschen; der Leib als das, was zum Übermenschen drängt; die Natur als lebende Kultur; der Wille zur Macht als Wille zum Übermenschen; sowie die Ewige Wiederkehr des gleichen.

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Das Ganze als Buch.


Eine kurze Geschichte der Sumerer (und Akkader)

September 22, 2010

Diese Arbeit soll einen kurzen Überblick über die Geschichte der Sumerer (und damit zwangsweise verbunden auch der Akkader) geben.

Die Sumerer lebten um ca. 4000 v. Chr. bereits in Mesopotamien, dem heutigen Iraq und dort vor allem an den beiden großen Flüssen Euphrat und Tigris in Meeresnähe. Die Sumerer gelten als Ursprung der menschlichen Zivilisation vor allem deshalb, weil sie als erstes Volk eine Schrift hatten – zumindest eine, von der wir wissen. Gegen 2000 v. Chr. aber ging ihre Sprache langsam unter, da ihr Volk sich mit den semitischen Akkadern vermischte, welche danach die dominierende Ethnie bis zu den Eroberungen von Persern und Griechen bildeten.

Die Arbeit wird die Geschichte zwischen 5000 und etwa 2000 v. Chr. erzählen, soweit sie bekannt ist. Das größte Problem hierbei sind die meist nicht genau festlegbaren Daten, zu denen ein Ereignis stattgefunden hat. Es gibt unterschiedliche Systeme die Zeit dieser Geschichte einzuteilen, von Versuchen zu genauen Jahren über etwas weniger genaue Angaben hin zu besonders groben; absolut (z.B. anhand von gemeldeten Sonnenfinsternissen) bis relativ (in Schätzungen von z.B. Generationen von einem Punkt an zurückgehend). Aufgrund der Quellen dieser Arbeit (vor allem Edzard und Selz) orientieren sich zeitliche Angaben an diesen, also der mittleren Variante. Hin und wieder kann sich aber auch eine kurze, also „genaue“ Angabe einschleichen. Allgemein sei gewarnt, dass solche Zeitangaben lieber mit Vorsicht zu genießen sind.

Die Arbeit wird sich vor allem auf politische Geschichte konzentrieren, nur wenig von Archäologie, Literatur, Wirtschaft und Sozialsystem erwähnen.

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Hier gibt es den Text als Buch.


Neue Publikation: Anna Schulz in „Fernweh“

September 16, 2010

Die Geschichte Anna Schulz erschien nun in Band II der Bücher „Fernweh“ des Wendepunkt Verlages.

Hier kann man die Originalgeschichte lesen.

Hier kann man das Buch bestellen.


Neue Publikation: Die Flüchtige in XUN Taschenbuch 04

September 15, 2010

Die Geschichte „Die Flüchtige – im Anderen Land“ ist im XUN Taschenbuch Nummer 4 erschienen.

XUN – fantastische Geschichten: Taschenbuch der Fantastik Nr. 04


Charakter(typen) bei Platon und Aristoteles

August 18, 2010

Hier geht es um folgendes Thema:

Hier wollen wir untersuchen, was beide Autoren zum Charakter sagen. Der eigentliche Begriff (‘Prägung’) wurde erst von Aristoteles’ Schüler Theophrast definiert, doch auch Platon und Aristoteles beschrieben schon die Prägung eines Menschen, vor allem durch ihre Definitionen der Seele und deren Teile (Verstand, Emotionen, Trieb). Beide stellten aber auch einige Charakter-Archetypen auf.


Warum es auch positive Verdinglichung geben kann

März 21, 2010

Dieses Essay untersucht, welche positiven und natürlichen Formen von Verdinglichung es auch geben kann.