A21 Ein wenig was zum Nordkontinent

Ein wenig was zum Nordkontinent.

Der Nordkontinent ist völlig getrennt von den Heimländern, wenngleich er sich ihm am Sund von Omér beträchtlich annähert. Östlich vom Sund findet man Nardújarnán, welches zu Ojútolnán gehört. Die Länder nördlich davon, das Hinterland, verläuft sich in Dschungeln, Flussgebieten und kleinen Gebirgen bis hin zu einem größeren Gebirge, dessen hintere Lage noch niemand erkundet hat. In den Dschungeln findet man vor allem Eingeborene; außer Nardújarnán gibt es hier keine Reiche.

Nördlich vom Sund von Omér jedoch findet man zahlreiche Stadtstaaten und kleinere Reiche. Viele davon gehen aus über den Sund eingewanderten Kalt- und Juepenvölker zurück, so z.B. Irlost. Nördlich hiervon findet man bald die Großen Wüsten, hinter denen dann das Grenzgebirge kommt, das niemand zu übersteigen vermag.

Westlich findet man zunächst die Inseln der Schwarzseepiraten. Im fernen Nordwesten ist die Heimat der Tolumi. Einst war dies ein mächtiges Reich, das alle Küsten rund um die Schwarzsee kolonisierte. Vor vielen Jahrtausenden jedoch zerbrach das Reich und spätestens 2000 versanken die meisten der Tolumstaaten. Es war nicht günstig, am Meer zu liegen, wenn dessen Spiegel anstieg und das Landesinnere verzehrte. Nur wenige kleine Staaten findet man noch rund um die Schwarzsee, die sich seit dem aber völlig autonom entwickelten und sich meist noch nicht einmal mehr verstehen. Lediglich der Glaube an den Sonnenfürsten der nördlichen Wüsten ist vielen von ihnen gemein.

So findet man an den sonstigen Küsten noch vereinzelte andere Reiche und Stadtstaaten. Ein großes geeintes Reich beherbergt der Norden jedoch nicht. Dafür findet man in Ost und West die höchsten Gebirge der Welt, im Osten die größten Wälder, im Norden die größten Wüsten. Und natürlich das Grenzgebirge.

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