September 28, 2010
Friedrich Nietzsche (1844 – 1900) war klassischer Philologe und vor allem Philosoph bis zu seinen letzten Jahren im Wahnsinn. Bekannt ist er für seine Kritiken an Kultur, Moral, Religion, Wissenschaft und Kunst und für von ihm geformte Begriffe wie den Übermenschen und dem Willen zur Macht. Besonders ersteres wurde aber auch von Ideologien wie dem Nationalsozialismus benutzt und verfälscht.1
Dieser Abhandlung nun soll Nietzsches Philosophie in Grundzügen vorstellen sowie einige wichtige Grundbegriffe erläutern: Das Begriffspaar des Apollinisch-Dionysischen als Grundlage des Künstlers und Menschen, seine Möglichkeit zur Befreiung von sich selbst; der Übermensch als Ziel der Menschengattung; die asketischen Ideale als hindernde Krankheit des Menschen; der Leib als das, was zum Übermenschen drängt; die Natur als lebende Kultur; der Wille zur Macht als Wille zum Übermenschen; sowie die Ewige Wiederkehr des gleichen.
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Das Ganze als Buch.
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Philosophie | Verschlagwortet: Also sprach Zarathustra, andre schuchardt, antichrist, apoll, apollinisch, apollon, askese, asketische ideale, übermensch, basel, bonn, christentum, dionysisch, dionysus, ecce homo, fröhliche wissenschaft, Friedrich Nietzsche, götzendämmerung, geburt der tragödie, genealogie der moral, Gesellschaft, Historie, hitler, Individuum, jenseits von gut und böse, Körper, Kritik, Kultur, Leben, leib, Leipzig, Mann, Mensch, Menschen, nationalsozialismus, Natur, Nazis, Nietzsche, Philosophie, rausch, Religion, Schopenhauer, schuchardt, wagner, Wiedergeburt, wiederkehr des gleichen, wille zum leben, wille zur macht, Wissen, Zarathustra |
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Veröffentlicht von kaltric
Juni 30, 2009
„Sucht mir heute einmal eine Handlung, die nicht eine Rechtsverletzung wäre! Alle Augenblicke werden von der einen Seite die Menschenrechte mit Füßen getreten, während die Gegner den Mund nicht auftun können, ohne eine Blasphemie gegen das göttliche Recht hervorzubringen. […] Es ist nicht einer unter euch, der nicht in jedem Augenblick ein Verbrechen beginge: Eure Reden sind Verbrechen, und jede Hemmung eurer Redefreiheit ist nicht minder ein Verbrechen. Ihr seid allzumal Verbrecher!“
– M. Stirner: Der Einzige und sein Eigentum (1844).
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Zitate | Verschlagwortet: Anarchismus, christentum, egoismus, Menschenrechte, Philosophie, REcht, Religion, Stirner, Verbrechen, zitat, Zitat des Tages |
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Veröffentlicht von kaltric
Dezember 11, 2008
Dieser Artikel möchte kurz und knapp in die Kunst des Vergessens einführen. Hierfür wird zurückgegriffen auf das Werk ‘Lethe – Kunst und Kritik des Vergessens’ von Harald Weinrich (*1927), spezieller: nur auf die ersten beiden Kapitel, welche in die grundlegende und klassische Ansicht (von Simonides bis Dante) der Mnemotechnik und deren Gegenspieler, die Vergessenskunst, einführt.
Diesen Artikel gibt es auch als PDF zum downloaden und ausdrucken. (Neue Versionen der PDF werden aber nur im Artikel selbst aktualisiert werden)
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Philosophie | Verschlagwortet: Alkohol, altgriechisch, ars memoriae, ars oblivionalis, Artikel, augustinus, Christen, christentum, circe, computer, Dante, download, droge, Drogen, Empraxis, Erinnern, etymologie, Freud, geburt, Gedächtnis, Gott, grammatik, griechisch, Harald Weinrich, hesiod, homer, juden, judentum, kreide, Latein, Löschen, Lethe, Liebe, Linguistik, lotophagen, lotus, metapher, metaphern, Mnemo, mnemosyne, Mnemotechnik, morphologie, muse, musen, neologismen, neologismus, odysseus, ovid, papier, PDF, Philosophie, Platon, Religion, remedia amoris, romanistik, Schmerz, Semantik, Sigmund Freud, Simonides, Sprachwissenschaft, synonym, synonyme, tafel, Themistokles, tinte, transzendenz, Vergessen, Vergessenskunst, Weinrich |
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Veröffentlicht von kaltric