Juni 20, 2014
„England’s feudal system worked, in it’s time. Each village was a thriving community that grew organically over long centuries. Now, one tractor does the work of the dozens who used to tend the land, cars chew up lanes made for the slow pace of horse and cart. The local small traders have given up, and commute to London!“
„I know the feeling. Somehow, the past always seems rosier.“
„That may well be because it was, sir! Life was harder then -, but there was a sense of belonging that’s been lost in modern times. Everyone knew who he was, what his place was in the scheme of things. He owed rents and taxes to the lord of the manor — but in return the lord owed a duty to his people — to help them out of trouble, to protect them from danger. […]
But the old system broke down long ago, and the English never really found anything to replace it. Now the people hate their lords… and the lords no longer protect their people.“
– Alfred Pennyworth
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Mai 17, 2014
Der Vater meint: "Natürlich kann ich Dir das erklären. Nehmen
wir zum Beispiel unsere Familie.
Ich bringe das Geld nach Hause, also nennen wir mich
Kapitalismus. Deine Mutter verwaltet das Geld, also nennen wir
sie die Regierung. Wir beide kümmern uns fast ausschliesslich um
dein Wohl, also bist du das Volk. Unser Dienstmädchen ist die
Arbeiterklasse und dein kleiner Bruder, der noch in den Windeln
liegt, ist die Zukunft. Hast du das verstanden?"
Der Sohn ist sich nicht ganz sicher und möchte erst mal darüber
schlafen. In der Nacht erwacht er, weil sein kleiner Bruder in
die Windeln gemacht hat und nun schreit.
Er steht auf und klopft am Elternschlafzimmer, doch seine Mutter
liegt im Tiefschlaf und lässt sich nicht wecken. Also geht er zum
Dienstmädchen und findet dort seinen Vater bei ihr im Bett. Doch
auch auf sein mehrmaliges Klopfen hin lassen die beiden sich
nicht stören. So geht er halt wieder ins Bett und schläft weiter.
Am Morgen fragt ihn der Vater, ob er nun wisse, was Politik sei
und es mit seinen eigenen Worten erklären könne. Der Sohn
antwortet: "Ja, jetzt weiss ich es. Der Kapitalismus vögelt die
Arbeiterklasse während die Regierung schläft, das Volk wird total
ignoriert, und die Zukunft ist voll Scheisse!"
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Februar 13, 2014
Der (amerikanische) Kapitalismus (samt Globalisierung) lässt sich auch immer mehr Tage einfallen (Halloween, Weihnachten, Valentinstag, etc), an denen jeder sich schlecht fühlen kann. Sei es, weil er danach arm ist, oder weil er an dem Tag alleine ist.
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Oktober 31, 2013

Die Menschheit interessiert sich für Geld mehr als für ihre Mitmenschen.
– Doch was täten sie mit ihrem Geld ohne ihre Mitmenschen?
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Juli 29, 2012
„Mit keinem Geld aus allen Bankkassen der Welt kann man sich irgendwas von Wert kaufen. Man kauft immer weniger, als man bezahlt. Und je mehr man bezahlt, desto geringer wird die Ware. Das Geld verschlechtert den Wert. Das Geld verhüllt das Echte – das Geld ist der armseligste Schwindel unter allem Betrug!“
– G. Kaiser: Von morgens bis mitternachts (1912)
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Juli 27, 2012
Drin schuften sie
wies liebe Vieh,
sie hörn vom Chef die Schritte.
Und murren sie, so höhnt er sie:
„Wenns ihnen nicht passt – bitte!“
Mensch duck dich. Muck dich nicht zu laut.
Sie zahln dich nicht zum Spaße!
Halts Maul – sonst wirst du abgebaut,
dann liegst du auf der Straße.
– Kurt Tucholsky: Angestellte
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Juli 23, 2012
„Wenn man die Großkopfigen reden hört, führens Krieg nur aus Gottesfurcht und für alles, was gut und schön ist. Aber wenn man genauer hinsieht, sinds nicht so blöd, sondern führn die Krieg für Gewinn. Und anders würden die kleinen Leut wie ich auch nicht mitmachen.“
– B. Brecht: Mutter Courage und ihre Kinder (1939)
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Juli 3, 2012
Aus der Welt die Freiheit verschwunden ist,
Man sieht nur Herren und Knechte,
Die Falschheit herrschet, die Hinterlist
Bei dem feigen Menschengeschlechte.
– Friedrich Schiller: Wallensteins Lager (1798)
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Juni 29, 2012
„Es ist zu bejammern, daß in unserem irdischen Leben der Geist so von der Materie abhängig ist. […] schon oft hat es mir Tränen ausgepreßt, daß sich der Künstler muß bezahlen lassen, daß er mit den Ergießungen des Herzens Handel treibt und oft von kalten Seelen in seiner Not die Begegnung eines Sklaven erfahren muß.“
– Ludwig Tieck: Franz Sternbalds Wanderungen (1798)
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Januar 15, 2012
Wer Sonntags Menschen sucht, guckt nicht mehr in die Kirche, sondern in die an diesem Tag geöffneten Einkaufshäuser.
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