September 10, 2013

Dem Gotte einstmals langweilig war
weshalb er sich schnell machte auf
sich zu kaufen eine Erde ganz bar
und setzte allerlei Zeugs da drauf.
Alles lief gut, die Tiere gediehn
auch die Echsen er konnte leiden
bis sie ihm bald zu groß erschie’n
und von der Erde mussten scheiden.
Säugetiere waren schön flauschig
immer aktiv und stets gut drauf
kuschelig warm und manchmal bauschig
doch es war ein schlimmer Kauf.
der Mensch fickt
bis kein Platz mehr auf Erden
der Mensch frisst
bis alle Nahrung verbraucht
und langsam sie vor Hunger sterben
und werden verrückt vor Stress
und hinterlassen nichts ihren Erben
außer Dreck und Folgen des Exzess‘.
Der Gott aber schon lang‘ war gegangen
im Haufen der kleinen Gestalten
er kein Individuum konnte fangen
im Chaos nie einen Namen behalten.
Doch Gott nach vielen Dekaden
wieder erblickt die Erde am Morgen
entsetzt ist über den Schaden
und beschließt den Müll zu entsorgen.
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Gedichte | Verschlagwortet: andre schuchardt, Chaos, Erde, Ficken, Gedicht, Gedichte, Gott, Mensch, Menschen, Nahrung, plage, schuchardt |
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Veröffentlicht von kaltric
März 19, 2009
Mit seiner Schrift ‘Ich und Du’ von 1923 begründete Buber den Begriff des Dialogs und die Dialogforschung, nach der der Mensch erst Mensch durch den Dialog wird. Dieser findet statt zwischen Mensch und Mensch, aber auch zwischen Mensch und Gott. Der Dialog soll erklären, wie es zwischen den Menschen sein sollte und findet die Wirklichkeit in einer geschehenden Beziehung. Der erste Teil, die Beziehung zwischen Mensch und Mensch, soll Thema dieses Artikels sein.
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Philosophie | Verschlagwortet: Anarchismus, Beziehung, Buber, Dialog, Du, emotionen, Es, gefühle, Gott, Ich, Ich und Du, Jude, judentum, Liebe, Martin Buber, Mystik, Mystizismus |
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Februar 27, 2009
Epikur (ca. 341 – 271/270 v. Chr.) war griechischer Philosoph und Begründer einer eigenen philosophischen Strömung, sah sich jedoch ursprünglich vor allem dem Atomismus Demokrits verpflichtet. Seine Schule war ein Gegenstück zur Stoa und hielt sich bis etwa ins 3. Jahrhundert. Leider sind kaum Schriftstücke von ihm selber überliefert.1
Dieser Artikel möchte das, was bekannt ist, zusammenfassen auf eine hoffentlich verständliche Art.
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Philosophie | Verschlagwortet: All, Artikel, Atom, Atomismus, Demokrit, Epikur, Erde, freude, Götter, Genuss, Glaube, Gott, Hedonismus, Hedonisten, Leben, Lehre, Lust, Mond, Philosophie, Religion, Schule, Stoa, Tod, Vernunft, Welt, wetter, Zusammenfassung |
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Veröffentlicht von kaltric
Februar 3, 2009
Giovanni Pico, Graf von Mirandola, wollte mit 23 900 Thesen vorlegen, anhand derer er die philosophischen Schulen einen könnte. Aufgrund 13 als ketzerisch bezeichneter Thesen und seiner anschließenden Veröffentlichungen der Apologia wurde ihm aber eine Verteidigung seiner Thesen untersagt. Und das, obwohl er die Rede zur Verteidigung bereits fertig hatte. Diese wurde anschließend nur Freunden bekannt, auch wenn Auszüge aus dem zweiten Teil der Rede in der Apologia stehen. Der erste Teil wurde nie von ihm veröffentlicht. In ihr geht es um den Menschen und seine Möglichkeiten. Dieser Teil wurde nach seiner Neuentdeckung oft genug behandelt.
Aus seiner Arbeit lässt sich jedoch auch etwas anderes ableiten. Der zweite Teil behandelt in der zweiten Hälfte die Magie und den Magier. Zusammen mit dem ersten Teil und dessen Konklusion kommt man so zu einer Charakterisierung des Magiers, des gottnahen Philosophen. Dieser soll hier vorgestellt werden.
———–
Diesen Artikel gibt es auch als PDF zum Ausdrucken und besseren Lesen.
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Dezember 11, 2008
Dieser Artikel möchte kurz und knapp in die Kunst des Vergessens einführen. Hierfür wird zurückgegriffen auf das Werk ‘Lethe – Kunst und Kritik des Vergessens’ von Harald Weinrich (*1927), spezieller: nur auf die ersten beiden Kapitel, welche in die grundlegende und klassische Ansicht (von Simonides bis Dante) der Mnemotechnik und deren Gegenspieler, die Vergessenskunst, einführt.
Diesen Artikel gibt es auch als PDF zum downloaden und ausdrucken. (Neue Versionen der PDF werden aber nur im Artikel selbst aktualisiert werden)
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Philosophie | Verschlagwortet: Alkohol, altgriechisch, ars memoriae, ars oblivionalis, Artikel, augustinus, Christen, christentum, circe, computer, Dante, download, droge, Drogen, Empraxis, Erinnern, etymologie, Freud, geburt, Gedächtnis, Gott, grammatik, griechisch, Harald Weinrich, hesiod, homer, juden, judentum, kreide, Latein, Löschen, Lethe, Liebe, Linguistik, lotophagen, lotus, metapher, metaphern, Mnemo, mnemosyne, Mnemotechnik, morphologie, muse, musen, neologismen, neologismus, odysseus, ovid, papier, PDF, Philosophie, Platon, Religion, remedia amoris, romanistik, Schmerz, Semantik, Sigmund Freud, Simonides, Sprachwissenschaft, synonym, synonyme, tafel, Themistokles, tinte, transzendenz, Vergessen, Vergessenskunst, Weinrich |
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Veröffentlicht von kaltric
Dezember 6, 2008
Saldān ist eine uralte Stadt. Nicht nur deshalb gilt sie als heilige Stadt; vor allem wegen ihrer Lage in der Mitte aller Länder und zahlreicher sonderbarer Geschehnisse, die sich hier zutrugen. Und von einer dieser Geschehnisse handelt diese Geschichte.
Vor vielen Jahren tobte ein Krieg zwischen Lurruken und Luvaun. Zu dieser Zeit lag Saldān auf dem Gebiet von Lurruken. Luvaun dagegen war das Land, welches seinen Nachbarn angriff. Saldān befand sich mitten dazwischen und wurde bald belagert. Die Kämpfe dauerten Wochen, die Belagerung war hart, die Vorräte gingen zu Neige, die Stimmung unter den Bewohnern der Stadt war gedrückt bis verzweifelt – da geschah das Wunder.
Während die Luvaunen an die Mauern stürmten, litten die Bürger an Hunger. Ihre Klagen erhoben sich gegen die Luvaunen, welche sie angriffen, gegen die Armee ihres Landes, welches sie nicht beschützen konnte und gegen ihren Kaiser, der für Frieden sorgen sollte. Eine große Menge Volk versammelte sich vor den Toren der Stadtspeicher, mit knurrenden Mägen, während draußen die Krieger starben.
„Gebt uns Essen! Die Stadt ist verloren!“ riefen die Bürger.
„Vorräte gibt es täglich gegen Vorratsscheine, das wisst ihr!“ rief der Befehlshaber der Wache ihnen zurück.
„Wir wollen Essen!“ rief da eine Frau voll Verzweiflung.
Nach und nach stimmten andere Bürger in diese Klage mit ein. Bald erhob sich die allgemeine Verzweiflung zu Wut und Gewalt. Irgendjemand zückte ein Messer und erstach einen Wächter. Die restlichen drangen daraufhin auf ihn ein. Weitere Bürger gingen dazwischen und bevor man sich versah, gab es weitere Tote. Nachdem die Wächter niedergemacht worden waren, stürmte die nun völlig rasende Menge die Lager – und fand sie leer vor. Die Ereignisse überschlugen sich immer weiter und bald raste der zornige Mob gegen das Anwesen der Stadtverwaltung, derweil außerhalb der Stadtmauern weiter die Schwerter der Armeen klirrten.
Die Beamten der Stadt erblickten ihr drohendes Ende gleich zweifach aus den Fenstern ihres Gebäudes. Einige fingen an zu Amulos zu beten, zu flehen. Andere suchten Auswege zu fliehen oder Waffen, sich zu verteidigen. Doch einer erblickte etwas ganz anderes: wie ein Mann sich vor die Menge stellte und ihr etwas zurief.
„Leute! Die Lager! Sie sind wieder gefüllt!“
Und tatsächlich: die zuvor leeren Lager waren plötzlich wieder randvoll mit Vorräten. Gleichzeitig zogen sich außerhalb der Stadt die Luvaunen zurück, als eine Einheit Lurrukens ihnen in den Rücken gefallen war und ihre Anführer getötet hatte.
So wurde die Stadt Saldān gleich zweifach gerettet und alle beteten in vollem Glauben ihren Kaiser für dieses Wunder an.
ENDE
Kommentar
Es gab viele Kriege zwischen Luvaun und Lurruken und es lässt sich nicht mehr feststellen, auf welchen diese Geschichte zurückgeht. Auch gibt es viele Geschichten dieser Art, bei denen der Gottkaiser von Lurruken seinem Volk in irgendeiner Weise ein Wunder zufügte. Man könnte sagen, diese Geschichten taten dem Glauben im Volke an ihn nur gut.
Solero y Cyprilla, Toljidarin
Karison, Ojútolnán, 21.08.3994
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Geschichten | Verschlagwortet: aufstand, Bürger, beamte, beamter, belagerung, beten, essen, geheimnis, geheimnisse, Geschichte, Geschichten, Geschichten aus Lurruken, Gott, heilig, hunger, kaiser, Krieg, Kurzgeschichte, lager, Lurruken, Luvaun, magen, mauer, mauern, mob, Rebellion, Saldan, short story, soldat, soldaten, stadt, Tod, wunder |
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Veröffentlicht von kaltric
September 9, 2008
Nach Hobbes Leviathan von 1651 hier nun auch Rousseaus Contrat social (Gesellschaftsvertrag) von 1762 in Kurzform. Erneut 12 Seiten statt im Original 100, wollen diese Seiten die Quintessenz des Buches einfangen und für alle verständlich erklären.
Buch 1: Kritik, Naturzustand, Gesellschaftsvertrag, Gesellschaftszustand, Souverän
Buch 2: Die Legislative, die Souveränität. Der Allgemeinwille, Recht, Gesetz, Gesetzgeber, Volk
Buch 3: Die Exekutive, die Regierung. Regierungsformen (Monarchie, Aristokratie, Demokratie), Missbrauch, Staatentod, Abgeordnete, Mittel gegen Usurpation
Buch 4: Abstimmungen, Wahlen, Diktatoren, Zensur, Religion
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Philosophie | Verschlagwortet: Aberglaube, Abgeordnete, Abstimmungen, Allgemeinwille, Anarchie, Anarchismus, angst, Aristokratie, Aristoteles, Aufgaben des Souveräns, öffentliche Diener, Bürger, bürgerliche Freiheit, bürgerliche Gesetze, Bürgerpflichten, besitz, Biene, Bienen, contrat social, das Ende des Staates, Demokratie, Despot, Die Exekutive, Die Legislative, die Regierung. Regierungsformen (Monarchie, die Souveränität. Der Allgemeinwille, Dikatur, Diktator, Eigentum, Exekutive, Export, Ficken, Freiheit, Fruchtbarkeit, Furcht, Gedanken, Gesellschaft, Gesellschaftsvertrag, Gesellschaftszustand, Gesetz, Gesetzgeber, Gott, Gründung, Grotius, Hass, Hobbes, Import, König, Krieg, Kritik, Legislative, Leidenschaften, Leviathan, Liebe, Linguistik & Sprachphilosophie, Macht, Mensch, Missbrauch, Mittel gegen Usurpation, Monarch, Monarchie, Namen, Natur, Naturgesetze, Naturrecht, Naturzustand, Neugier, Personen, Philosophie, Physik, Politik, politische Philosophie, Pufendorf, Ratgeber, REcht, Reclam, Rede, Regierung, Regierungsarten, Religion, Rousseau, Schlaf, Schrift, Semantik, Sex, Sinne, Sitten, Souverän, Souveränität, sprache, Staat, Staatentod, Staatsarten, Strafen, Tod, Todesstrafe, Traum, Tyrann, Untertan, Verbrechen, Vereinigungen, Vernunft, Verstand, volk, volonte general, Vorstellungskraft, Wahlen, Wörter, Würde, Wirtschaft, Wissenschaft, Wort, Zensur |
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Veröffentlicht von kaltric
September 8, 2008
Hier ein neuer Artikel. Er fasst die ersten beiden Bücher von Thomas Hobbes‘ Leviathan (1651) über Mensch und Staat zusammen. 12 Seiten statt 300 mit dem Anspruch, alles (wichtige) zu erklären, ohne dabei zu Schwafeln, wie Hobbes es manchmal tat.
Mensch: Sinne, Vorstellungskraft, Gedanken, Rede, Vernunft, Leidenschaften, Verstand, Wissenschaft, Macht, Würde, Sitten, Religion, Naturzustand, Naturrecht, Naturgesetze und Personen.
Staat: Gründung, Gesellschaftsvertrag, Staatsarten, Regierungsarten, Bürgerpflichten, bürgerliche Freiheit, Vereinigungen, öffentliche Diener, Fruchtbarkeit, Ratgeber, bürgerliche Gesetze, Verbrechen, Strafen, das Ende des Staates, Aufgaben des Souveräns und Gott.
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Philosophie | Verschlagwortet: 1651, Aberglaube, Anarchie, Anarchismus, angst, Aristokratie, Aristoteles, Aufgaben des Souveräns, öffentliche Diener, Bürger, bürgerliche Freiheit, bürgerliche Gesetze, Bürgerpflichten, besitz, Biene, Bienen, das Ende des Staates, Demokratie, Despot, Diktator, Eigentum, Export, Ficken, Freiheit, Fruchtbarkeit, Furcht, Gedanken, Gesellschaft, Gesellschaftsvertrag, Gesetz, Gott, Gründung, Grotius, Hass, Hobbes, Import, König, Krieg, Leidenschaften, Leviathan, Liebe, Linguistik & Sprachphilosophie, Macht, Mensch, Monarch, Monarchie, Namen, Natur, Naturgesetze, Naturrecht, Naturzustand, Neugier, Personen, Philosophie, Physik, Politik, politische Philosophie, Pufendorf, Ratgeber, REcht, Reclam, Rede, Regierungsarten, Religion, Rousseau, Schlaf, Schrift, Semantik, Sex, Sinne, Sitten, Souverän, Souveränität, sprache, Staat, Staatsarten, Strafen, Tod, Todesstrafe, Traum, Tyrann, Untertan, Verbrechen, Vereinigungen, Vernunft, Verstand, volk, Vorstellungskraft, Wörter, Würde, Wirtschaft, Wissenschaft, Wort, Zensur |
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Veröffentlicht von kaltric
September 4, 2008
Die wenigsten Arten der Philosophie können behaupten, Allgemeingültiges aufzustellen. Ja kann dies überhaupt irgendeine Richtung? Ist irgendwas letztendlich wirklich völlig und absolut beweisbar? Oder enden wir nicht alle nur bei subjektiven Betrachtungen und Meinungen? Denn selbst im Diskurs mit anderen ist doch keine wirklich objektive Lösung bildbar, denn vieles ist entweder nicht wirklich beobacht- und feststellbar, anderes nicht für alle gültig.1 Um die absoute Wahrheit erfassen zu können, müsste man wohl eine Art Gott sein2 Und so kann wohl jeder Philosoph nur von seiner Philosophie tun, so wie es auch Schopenhauer zurecht getan hat3, und wer meint, die absolute Wahrheit in den Händen zu halten, ist schlicht ein Möchtegern.
Deshalb sage ich nun gleich, dass dies alles, was ich hier zu schildern anfange, meine subjektive Ansicht ist. Sie mag eine große Wahrheit für mich sein, wenngleich vielleicht nicht die absolute, denn der Mensch kann irren. Auch mag sie viel Wahrheit für andere enthalten, weshalb ich es auch überhaupt notiere, und diese mögen sich gerne daran orientieren, ihre eigenen Wahrheiten ableiten oder die von mir erkannten verbessern. Doch sagen, ich liege im Unrecht, wird keiner vermögen, denn dies ist die Wahrheit für mich, auch wenn es jemand anders für sich anders sehen mag. Denn in mich hineinsehen kann letztlich doch wohl nur ich. Doch Meinungen anderer können hilfreich sein. Aber dazu später mehr.
Hier nun also auf den folgenden Seiten meine Ansicht zu den Dingen des Lebens, zum Menschsein, zu Trieben, Vernunft und Gefühlen, zum Sinn des Lebens, zum Lebensglück, zu Liebe und Leidenschaft, zur Gesellschaft und wozu nicht sonst noch. Möge es anderen helfen. Ich werde versuchen die erkannten Wahrheiten mit konkreten Beispielen aus meinem Leben zu untermauern und zu veranschaulichen. Bei anderen hätte es anders geschehen können.
Hätten wir hiermit also den ersten Punkt und Grundbaustein erreicht: alles ist subjektiv.
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1So z.B. Ansichten zu menschlichen Gefühlen und Zielen. Und Betrachtungen über die Metaphysik sind nicht völlig beweisbar. Die Naturwissenschaften halte ich hier raus, können sie doch vieles empirisch beobachten und stellen damit eine Ausnahme dar. Doch letztendlich völlig sicher kann man hier auch nicht sein.
2So wie für Rousseau der Gründer eines Staates eine Art Gott sein müsste, um das beste und objektivste seinem Volk zu geben.
3Auch wenn er seinen Text dann gern so formulierte, als wäre es doch die absolute Wahrheit.
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Allgemeines, Philosophie | Verschlagwortet: Einleitung, Gefühl, Gesellschaft, Glück, Gott, Lebensweisheiten, Liebe, Philosophie, Politik, Rousseau, Schopenhauer, Sex, sinn, Sinn des Lebens, Trieb, Triebe, Vernunft |
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Veröffentlicht von kaltric
August 5, 2008
Wozu opfern?
Ein Gott, der eure Opfer benötigt, ist es nicht wert, verehrt zu werden. Oder so schwach, dass er euch nicht helfen kann und die Bezeichnung Gott nicht verdient hat.
Opfern ist Verschwendung. Nutzt das, was ihr opfern wollt lieber, denn damit dient ihr eurem Gott besser und erfüllt euch auch gleichzeitig einen Teil eures Wunsches.
Ein Gott, der euer Wohlergehen will, wird eurer Opfer nicht benötigen. Ein Gott, den man nur mit Opfern umstimmen kann, wird auch nicht euer Wohlergehen wollen.
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Veröffentlicht von kaltric