Juli 5, 2014

Ich muss weg
Diese Stadt bringt Schmerz
An jeder Ecke Plätze
An jeder Ecke Menschen
Verbunden mit Erinnerungen
Verbunden mit Schmerz
An geliebte Menschen
die verloren gingen
An andere Menschen
die man nicht sehen will
Erinnerungen an glückliche Tage
Erinnerungen und Schmerz
Ich muss weg
Fort von den Erinnerungen
Fort von diesem Schmerz
Hin zu neuen Ufern.
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Veröffentlicht von kaltric
Juli 4, 2014

Immer noch am Leben
Immer noch im Schmerz
Immer noch alleine
Immer noch verkehrt
Aufgewacht
Schmerz verspürt
Weiterschlaf
Schmerzen träumen
Waffe ansetzen
abdrücken
– doch nicht
– immer noch zu feige
Immer noch am Leben
Immer noch im Schmerz
Immer noch alleine
Immer noch verkehrt
Tag probieren
Schmerzen spüren
Tränen suchen
Leere finden
Neugier – was bringt das Leben noch?
Schmerz – so sinnlos dieses Leben
Wunsch – nach Schmerzlosigkeit
Furcht – vor was passieren mag
Waffe ansetzen
abdrücken
– doch nicht
– immer noch zu feige
Selbstzerstörung
Selbsterhalt
Schmerz und Trauer
Lust und Sehnen
Wo ist der Sinn?
Wo ist die Kraft?
Enden zu können
Weiter zu machen
Waffe ansetzen
abdrücken
– doch nicht
– immer noch zu feige
Immer noch am Leben
Immer noch im Schmerz
Immer noch alleine
Immer noch verkehrt
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Veröffentlicht von kaltric
Juni 30, 2014

Ich vertraute dir
Ich liebte dich
Es sollt‘ für immer sein
So sprachen wir
Angst bekamst du
Wolltest nicht mehr
Es soltle nicht mehr sein
Sagtest du mir
Freunde wir sei’n
So taten wir
Doch Freunde sich trauen müssen
Und es tat weh
Wir trafen uns
Unternahmen was
Doch ich vermisste dich
Weinte bei dir
Wir trennten uns
Weinend gingst du
Hörte nie mehr von dir
Vermisste dich doch.
Brachst mein Herz und mein Vertrauen
Doch gehst du mir nie aus dem Kopf
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Veröffentlicht von kaltric
Mai 9, 2014

Einsam unter Menschen
umgeben von Tausenden
und doch völlig allein
unerkannt in der Masse
wie ein Teil von ihr
und doch völlig allein
Einsam in der Stadt
umgeben von Tausenden
und doch völlig allein
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Veröffentlicht von kaltric
November 17, 2013

Jeder neue Tag, jeder neue Frage: Wann mag es zu Ende sein?
Das Aufstehen. das nicht-aufstehen-wollen. Das Niedersinken und weiterschlafen. Tabletten nehmen. Zum schlafen?
Den Tag ziehen lassen.
Die Mittagssonne neigt sich dem Ende.
Vielleicht doch mal aufstehen.
Schwindel, Übelkeit, der Wunsch nach dem Strick.
Wartet ein Termin? Folgt man ihm?
Mit dem Schal ins Bett, weg mit dem Gefühl.
Aufstehen an den PC, Nachrichten warten.
Den Kopf an die Wand, das Gesicht ins Kissen. Weinend.
Die Arbeit vollenden, stolz auf vollbrachtes.
Eine Tablette nur noch, weiter vergessen.
Raus aus dem Haus, Freude über den Weg. Nimm nicht jeden so wichtig.
Warum meldet sich niemand? Ist man wirklich so egal?
Durch die Menschenmenge, der Ärger gibt Kraft. Weg mit euch.
Verzweifelt den Kopf an die Scheibe, so allein.
Da, jemand neues. Was mag es wohl sein?
Was willst du? Warum gehst du nicht? Wunsch allein zu sein.
Froh über Gesellschaft. Wie lange wohl noch?
Nein, niemals allein. Alles, nur das nicht. Verzweiflung.
Ablenkung ist immer gut.
Langeweile, nach Hause ins Bett? Verkriechen für immer?
Spaß zu beobachten. Schön ist es hier.
Der Weg hinab ist lang. Ein Sprung vielleicht?
Die Wand anmalen. Austoben. Aufräumen. Sport und Aktivität. Musizieren und tanzen.
Betäubung des Gefühls. Doch gelingt es nicht.
Schlag mit dem Stab. Weinend in der Ecke.
Liebe. Hoffnung. Zärtlichkeit. Geborgenheit.
Schmerz. Verzweiflung. Angst. Einsamkeit.
Schreiben. Verlieren. Träumen. Erfinden.
Keine Lust. Keine Idee. Keine Kraft. Zuviele Gedanken.
Jeder neue Tag, jeder neue Frage: Wann mag es zu Ende sein?
Spät bis in die Nacht. Nicht schlafen zu müssen. Drogen so nah.
Oder doch die Tabletten, schlafen für immer?
Was soll man tun. Was ist richtig. Was wünscht man sich?
Fort mit dem Bösen. Leicht oder schwer? Angst vor dem Leichten. Keine Kraft für das schwere.
Leere.
Endlose Wiederholung.
Endlos Schwarz & Weiß.
Wo ist die Mitte?
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Veröffentlicht von kaltric
Oktober 5, 2013
„Diese letzten Wochen waren – recht erbärmlich. Ich halte es nicht aus, wenn ich ausgehe, ich halte es aber auch nicht aus, wenn ich in der Wohnung bleibe, weil ich dann an dich denke. Und ich kann nicht arbeiten. Alles bricht total zusammen, weil ich dich so vermisse.“
„Ich vermisse dich, ich vermisse, was wir hatten.“
– Nochmal so wie letzte Nacht (1986)
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Veröffentlicht von kaltric
Oktober 4, 2013

Ich habe dich nicht gesehen
– denn ich bin unsichtbar,
inmitten von Millionen.
Ich habe dich gesehen
– doch du sagtest nichts,
bin ich doch bissig und fürchterlich.
Ich wollte dich nicht sehen
– darum tatest du so
als wolltest du es doch.
Ich traute mich nicht, dich anzusprechen
– und das ist gut so,
will ich doch ewig allein sein.
Du siehst aus, als hättest du viele
– denn Aussehen sagt alles,
so brauche ich dich nicht.
Du wirktest so abweisend
– sicher, dass es nicht nur war
die Unsicherheit dir gegenüber?
Jemand wie du, alleine?
– das kann doch nicht sein,
also bin ich glücklich.
Männer müssen Frauen ansprechen
– doch wer sagte das
Frauen nicht wie Männer sein können?
Du findest schon jemand anderen
– denn du bist ja ersetzbar,
deshalb liebte ich dich.
Du bleibst nicht lang allein
– denn die wenigen Passenden
sind ja ach so viele.
Du hast tausende Freunde
– denn Listen im Internet
zeigen wahre Freundschaften auf
Du hast doch bestimmt was zu tun
– weshalb du gar nicht
erst fragtest.
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Oktober 2, 2013

Ich träumte heut von dir
ich liebte dich
und du liebtest mich
denn es ging um mein Leben.
Ich liebe dich
– was ist mehr wert?
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Veröffentlicht von kaltric
Oktober 1, 2013

Immer, wenn ich schlafen gehe
denke, ich an dich
denke, an gute Zeiten
denke, an dich
denke, an schlechte Zeiten
denke, an dich.
Immer, wenn ich schlafen gehe
liege, ich lange wach
liege, wo du einst lagst
liege, ohne dich
liege, und denke nach
liege, und denk an dich.
Immer, wenn ich schlafen gehe
misse, ich dich fürchterlich
misse, und fühle dich nicht
misse, und denk an dich
misse, und frage mich
misse, und sehne mich
Immer, wenn ich schlafen gehe
schlafe, ich kaum noch ein
schlafe, nach Stunden erst
schlafe, und denk an dich
schlafe, bin glücklich mit dir
schlafe, und wach allein auf.
Immer, wenn ich schlafen gehe
träume, ich viel zu viel
träume, ich von deinem Wesen
träume, ich von dir
träume, und bin glücklich
träume, und wach allein auf.
Immer, wenn ich schlafen gehe
will ich, nicht schlafen gehen
will ich, nicht vor Angst
Immer, wenn ich schlafen gehe
will ich, nicht mehr aufwachen
will ich, nicht ohne dich.
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Veröffentlicht von kaltric
September 30, 2013

Ich träumte heut von dir
und liebte dich.
Ich erzählte dir vom Tag
und freute mich auf morgen
doch es war nur ein Traum.
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Veröffentlicht von kaltric