„Von buchern hab ich grossen hort
Verstand doch drynn gar wenig wort.“
– S. Brant (1494)
„Von buchern hab ich grossen hort
Verstand doch drynn gar wenig wort.“
– S. Brant (1494)
„I just don’t see the point.“
„Of a library? [..]“
„It’s so – retro. All the informationen you want you can get over the net. Books, too.“
– Aus dem Jahr 2001.
Achja, was wären wir nur ohne die Technik.
Wir müssten uns mit Büchern beschäftigen und könnten hunderte von Euro nicht für Reparaturen und Neuanschaffungen ausgeben. Und der ganze schöne Stress, der uns entgehen würde… nicht auszudenken.
Die wahre Welt ist die der Bücher.
Wo sonst ist der Schein so real? – Ist doch auch schon diese unsere angebliche Realität nur ein Schein.
Bei Auftragsarbeiten verliert man zwar die Kreativität der Ideenfindung, behält sich jedoch die Kreativität des eigenen Stils.
Wir alle gehen Tätigkeiten nach. Einigen gerne, anderen ungerne. Und wieder andere bereiten uns große Unannehmlichkeiten. Warum bevorzugt der Mensch es, einer Tätigkeit fern zu bleiben, die er eigentlich vollbringen müsse? Warum entschließt er sich, stattdessen lieber etwas anderes zu tun?
Ist es Faulheit? Ist es Langeweile? Ist es geistiges Unvermögen?
Nein, es ist einfach das stärkere Interesse, das andere zu tun. Und auch ja, es ist sehr wohl langweilig, das falsche zu tun. Es ist langweilig, einem Vortrag nur zuzuhören, nur lauschen und es abspeichern zu müssen. Es ist unzureichend. Selbst dann, wenn das besprochene Thema vielleicht durchauch interessant sein könnte, würde es nur anders aufbereitet. Denn es fehlt die geistige Betätigung.
Zumindest mir geht es so.
Geschichten sind nur fesselnd, wenn sie Fantasien wecken und man diese erlebt. Philosophische Werke sind nur interessant, wenn man sich damit auseinander setzen kann; wenn man kritisieren, zustimmen oder es erweitern kann. Alles muss einen auch emotional ansprechen. Für letzteres reicht nun vielleicht auch schon eine schöne Sprache, ein schöner Ausdruck, die beim Lesen eine geistige Melodie erweckt. Wenn man uns zum lachen oder zum weinen bringt, ist es gut. Auch gut ist es, wenn etwas Wut erweckt. Wie sonst könnten Polemiken und Satiren sonst so breites Publikum finden. Besonders wer persönlich angesprochen wird, entwickelt sofort aufmerksamkeit.
Ähnliches gilt nun auch für andere Medien, für Filme z.B.; wirklich gute sind nur, welche einen noch Weilen danach grübeln lassen oder die einen emotional einfangen. Dazu kann man die Mittel der Optik, Romantik, Angst, Adrenalin oder ähnlichem verwenden.
Ausweiten kann man es auch noch auf Musik, Menschen, Kommunikation und vieles andere. Lasst uns meiden, was uns Kopfschmerzen bereitet, hin zu Dingen, die uns einfangen. Und lässt sich so manches doch nicht vermeiden, sollte man versuchen es umzugestalten, dass es einen bald doch interessiert.
Nun muss ich auch einiges verkaufen:
http://tinyurl.com/4wj6sr
(bücher: fantasy, politik)
http://tinyurl.com/4x6zdb
(dvds: horror, japanischer horror)
außerdem habe ich noch alte PC-Spiele (sowas wie UT2004, Mechwarrior2-4, MechCommander, Gothic1+2, Civ3, Deus Ex1+2, Daggerfall, Return to Krondor, Freespace, WingCommander5, Vampire1, StarLancer, DSA1-3, Thief1-3, Lands of Lore 2+3, Baldur’s Gate1+2,…), falls jemand Interesse hat.
weiterhin alten Technikkram (kaputtes Disketten-Laufwerk, alte Medion-TV-Karte, VCD-MP3-CD-Player, kaputte Digicams, alte Webcam,…)