April 26, 2013
„Erst der Vertreter der Spätkultur [=Moderne] steht vor dem Problem, in einer liberal-individualistischen Kultur seine Bedürfnisse und seine Identifikation mit höheren Interessen durch Selbstdisziplinierung und trotz der Freizeit- und Konsumindustrie festlegen zu müssen.“
– H. Busche, nach A. Gehlen.
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Juni 11, 2012
Ohne einen Zwang, gegen den sich aufzulehnen möglich ist, gibt es keine Freiheit, denn grenzenlose Freiheit ist bloß grenzenlose Langeweile.
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Februar 22, 2009
Einführung in die Archetypen des Unbewussten nach C.G. Jung
Dieser Artikel soll ein wenig in Jungs Annahme des kollektiven Unbewussten einführen und einige wenige wichtige Archetypen vorstellen und zeigen, wie sich diese in Träumen und Mythen zeigen.
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Januar 1, 2009
Aristoteles (384 – 322 v.Chr.) war Philosoph, Schüler des Platon und Lehrer von Alexander dem Großen. Im Gegensatz zu seinem Lehrer Platon suchte er nicht das Ideal in der Philosophie, sondern beschrieb das konkret Beobachtete, schrieb nicht in Dialogen sondern in präzisen Abhandlungen. Damit wurde er im Mittelalter nach seiner Wiederentdeckung Ideengeber für den aufkommenden Empirismus. In seiner Nikomachischen Ethik, einer seiner Ethik-Abhandlungen, beschreibt er, wie der Mensch glücklich wird und ein glückseliges Leben führen kann. Dazu muss der Mensch tugendhaft sein und eine dieser Tugenden ist nun die Freundschaft.
Aristoteles’ Aussagen über die Freundschaft sollen in diesem Artikel gesammelt präsentiert werden. Leider wiederholte sich Aristoteles in seinen Schriften ständig, weshalb hier nur das Essentielle herauskristallisiert werden soll. Insofern wird sich auch die Reihenfolge ändern. Während Aristoteles zunächst die Arten der Freundschaft definierte und dann immer wieder einzelne Fragen aufwirft, deren Antworten sich auf die Arten beziehen, sollen hier die Arten mit ihren Attributen vorgestellt werden.
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November 4, 2008
Der folgende Artikel zeigt einige Begriffe bei Nietzsche auf, vor allem im Rahmen des Vergessens als gesundem Vorgang.
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August 20, 2008
Die schlimmste Strafe, die ein Mensch erleiden kann, ist die innere Qual des eigenen Gewissens.
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August 5, 2008
„Es gibt wirklich keinen Grund, weshalb ein menschliches Wesen mehr tun sollte als essen, trinken, schlafen, atmen und sich fortpflanzen; alles andere könnte eine Maschine für ihn erledigen.“
– George Orwell: Kreativität & Lebensqualität (1937)
(Anmerkung: Er verurteilte das)
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Mai 17, 2008
„Wer sich nicht auf der Schwelle des Augenblicks, alle Vergangenheiten vergessend, niederlassen kann[..]wird nie wissen, was Glück ist und noch schlimmer: er wird nie etwas thun, was Andere glücklich macht.
[..]
es ist möglich, fast ohne Erinnerung[..]glücklich zu leben, wie das Thier[..]aber ganz und gar unmöglich, ohne Vergessen überhaupt zu leben.
[..]
Es giebt Menschen die diese Kraft so wenig besitzen, dass sie an einem einzigen Erlebniss, an einem einzigen Schmerz[…]wie an einem ganz kleinen blutigen Risse unheilbar verbluten.
[..]
jedes Lebendige kann nur innerhalb eines Horizontes gesund, stark und fruchtbar werden; ist es unvermögend einen Horizont um sich zu ziehen und zu selbstisch wiederum, innerhalb eines fremden den eigenen Blick einzuschließen, so siecht es matt[..]dahin.“
[..]
[jeder]muss das Chaos in sich organisiren,[..]auf seine ächten Bedürfnisse[zurückbesinnen].“
– F. Nietzsche, Unzeitgemäße Betrachtungen
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