MG03 Die wohl tollste Geschichte aller Zeiten

Es war einmal im fernen Leipzig, da saß er in seinem Zimmer und schmiedete üble Pläne, um die Zerstörung der Welt voran zu treiben. Doch fiel ihm dann doch etwas besseres ein und so verließ er sein Zimmer um sich mal in seiner Küche umzuschauen. Doch in der Küche erwartete ihn grauenvolles: der Kühlschrank hatte sich geöffnet und schlang plötzlich mit riesigen Tentakeln nach ihm – ob das ein Zeichen war? Aber nein, da musste ihm doch jemand was in seinen Drink gemischt haben, denn nun realisierte er, dass er gar nicht in seiner Wohnung stand und auch kein monströser Fortsatz ihm nach dem Leben trachtete. Verwundert betrachtete er den Vorlesungssaal. Warum stand er nun hier nackt? Er hatte genug. es wurde ihm plötzlich alles zu viel und er hatte das brennende Verlangen, schreiend aus dem Raum rennen zu müssen. Und da wurde ihm auch gewahr, wieso er diese Assoziation traf, der Raum hatte wirklich Feuer gefangen. Higo, sein Haustieralien, sprang ihm da aber in den weg, schnappte sich eine Banane und pinkelte auf das Feuer.

„Verdammte scheiße … das Feuer, das hatte ich komplett vergessen“, sagte sich der zukünftige Imperator und versuchte mit allen Kräften sein letztes hab und gut zu retten. Doch als dass das Männchen aus Leipzig sah, wurde es zornig, denn eigentlich hatte er dieser Knallscharsche verboten seine Sachen zu durchwühlen und jetzt nutzte dieser Typ auch noch die Situation aus um ihm seiner letzten paar Unterhosen zu beklauen.


In diesem Moment klingelte es an der Haustür. Sein alter Freund Bobo, der oberböse schwarze Meisternekromant war zum Kaffeetrinken vorbeigekommen. Sein Begleiterskelett stürzte sich sofort auf die angebotenen Unterhosen und kaute genüsslich an ihnen herum. „Nein, nicht meine Unterhosen. Ach man, du blödes Arschloch, werd endlich diese Plage von Skelett los! Die Dinger nerven ständig und fressen auch immerzu meine Sachen.“ Bobo sagte nichts, war aber sehr nervös. ihm war sehr wohl bewusst, was alles passieren konnte wenn der Imperator schlechte Laune hatte. Er hatte die Geschichte mit dem Kleinkind im Wagen und dem Lollie noch nicht vergessen … niemand hatte das. Oder war er selbst es gewesen, der dieses Greultat angerichtet hatte? Er konnte sich nicht erinnern und dieses Unwissen versetzte ihn in eine noch größere Aufgeregtheit als die, in der er sich sowieso schon befand. Also rief er erstmal den Pizzabringdienst und ließ sich eine große Pizza Hawaii kommen. Doch dann erinnerte er sich an das Grauen nebenan. Und sofort schoss es ihm durch den Kopf, dass die soeben bestellte Pizza mit Schinken belegt sein würde. Schnell versuchte er noch einmal, den Boten anzurufen, aber da war es schon zu spät. Es klingelte bereits. Was sollte er nur tun? Luigi’s Verkaufsstrategie war es, immer eine kleine Überraschung unter dem Schinken zu verstecken, nur nachdem er seine letzten 3 Bestellungen noch immer nicht bezahlt hatte, konnte das Geschenk des Italieners diesmal tödlich sein. Trotzdem wagte er es und lag wenig später bekifft in der Ecke. Welch Geschenk! War ihm Luigi also doch nicht böse. Im Rausch blickte er aus dem Fenster und sah eine Feuerblume aufsteigen. Da musste er sofort an seine tolle Zeit mit Mario und Luigi denken … er wusste noch genau, dass ihm die Rohre, durch sie immer rutschten, schon damals gefährlich vorkamen aber die beiden wollten es ja nicht anders haben. Und wie er es drehen und wenden wollte, er konnte das warum nicht begreifen. Oh nein, was war nur mit seinem Verstand los? Das Zeug, das er sich seit neustem drückte, brachte bei ihm die Grenze zwischen Computerweltfiktionalität und Realität zum Einsturz Und trotzdem war er ganz heiß auf den nächsten Schuss. Er bereitete sich den nächsten vor. Derweil krabbelte da ein Männchen aus seinem Monitor und drückte auf ihn gerichtet ab. ein Schuss fiel …. plötzlich wurde ihm schwarz vor Augen, während er noch immer das schallende Gelächter des kleinen Zwerges hören konnte. Was für ein lächerliches Schicksal, seinen Tod hatte er sich wahrlich anders vorgestellt, nur so schien es ihm, gab es da etwas, dass ihn ohne sein Zutun von Anfang an in diese Lage hinein bringen wollte. Und dann verschwand auch das Lachen und nichts mehr blieb.

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